NEULAND

Neu in der Selbständigkeit, neu in der Branche, neu als Gründerin: Wer ins kalte Wasser springt, taucht ins Meer der Möglichkeiten

CAFÉ GRÜNDERIN

Bettina Keunen

„Irgendwann mache ich mein eigenes Ding!“

 

Endlich mehr Bewegungsfreiheit und wieder Raum für Ideen und Kreativität – das war das Ziel. Nach einem abgeschlossenen Betriebswirtschaftsstudium, Auslandsaufenthalten und vielen Jahren als Führungskraft im Marketing von verschiedenen Dienstleistungsunternehmen war die Zeit reif für etwas Neues.

Eine Idee reifte in mir heran: mich selbständig zu machen und ein eigenes Unternehmen zu gründen. Etwas, wo ich viel selbst gestalten und meine Kreativität einbringen kann.

Vor Beginn meiner Berufslaufbahn habe ich eineinhalb Jahre in den Vereinigten Staaten gearbeitet. Davon ein halbes Jahr als Koch in einem Privathaushalt mit regelmäßig 15 bis 20 Gästen. In der Zeit habe ich meine Leidenschaft für das Kochen entdeckt, die ich jetzt, nach vielen Jahren im Dienstleistungsgewerbe, als Gründer des Café Nanea, wieder in den Mittelpunkt rücke.

Und dann zögert man doch und hat Angst vor der eigenen Courage. Weil man nicht weiß, ob so ein „Gastro Ding“ genug abwirft, um davon leben zu können. 

Weil man zu wenig Geld und Erfahrung hat. Und zu viel Zeit sich Sorgen zu machen. Und vor allem, weil man plötzlich doch unsicher ist, ob der Karottenkuchen wirklich so gut schmeckt, dass jemand Geld dafür bezahlt.

Was passiert, wenn man sich doch traut, der Sicherheit adé sagt und an seinen großen Traum glaubt, seht ihr im Café Nanea.